Es gibt unterschiedliche Computervirus-Arten. Einige davon sollen erkannt werden, während andere verborgen bleiben sollen. Doch auch die verborgenen Arten von Schadsoftware können manchmal Spuren hinterlassen.
Worauf Sie bei Macs und Windows-Rechnern achten sollten
Ein verbreiteter Mythos ist, dass Malware nur für Computer mit Windows ein Problem darstellt. Auch wenn es seltener der Fall ist, können sehr wohl auch Macs betroffen sein. Achten Sie bei beiden Betriebssystemen auf folgende Symptome:
Programme oder das Internet werden langsamer.
Programme reagieren übermäßig häufig nicht mehr oder stürzen ab.
Unbekannte Werbeanzeigen, Popups oder Dateien werden angezeigt.
Die Startseite im Browser wird geändert, und unbekannte Symbolleisten werden angezeigt.
Es liegen unbekannte gesendete Nachrichten oder E‑Mails vor.
Es werden kurz Fenster angezeigt, die sofort wieder verschwinden.
Leider sind diese Anzeichen nicht immer ein klarer Hinweis auf eine Malware-Infektion. Es gibt viele andere mögliche Ursachen für ungewöhnliches Verhalten Ihres Computers, genauso wie Kopfschmerzen ein Anzeichen von Krankheit, Dehydrierung, Verspannungen oder anderen Problemen sein können.
Auch Mobilgeräte sind nicht sicher
Internetkriminelle tummeln sich dort, wo die Benutzer sind. Glücklicherweise sind Android-Geräte oder iPhones gegen ein herkömmliches Computervirus immun. Doch es gibt andere Malware-Arten, die ihnen schaden können. Die Anzeichen einer Malware-Infektion können auch auf Mobilgeräten mehrdeutig sein. Achten Sie auf folgende Symptome, um auf einem Android-Gerät oder iPhone Malware zu erkennen:
Seltsame und unerwünschte Apps
Übermäßiger Datenverbrauch
Abstürze von Apps oder des Betriebssystems
Werbeanzeigen
Ungewöhnliche Posten auf Ihrer Telefon- oder Kreditkartenrechnung
Verdächtig langsame Bank-Authentifizierung
Auch wenn es selten vorkommt, ist es durchaus möglich, dass ein iOS-Gerät von Malware betroffen ist. Insbesondere wenn Sie Apps von inoffiziellen App-Stores herunterladen.